
Thailand
Gemütliches Arbeiten im Co-Working Space
Wir fuhren zurück zu unserem AirBnb, räumten noch etwas auf und holten unsere Sachen. Anschliessend verliessen wir das grosse Haus und fuhren zu unserer nächsten Unterkunft.
Diese befand sich in einem grossen Block, welcher mehr als Abrisshaus bezeichnet werden darf, denn als Hochhaus. Wir betraten das Haus, holten uns im Schliessfach den Schlüssel
und fuhren in den siebten Stock. Ich war froh, als ich den Lift wieder verlassen konnte. Wir öffneten die Türe zu unserem Zimmer und befanden uns in einem süssen, wenn auch sehr
kleinen Zimmer. Wir deponierten unsere Sachen und machten es uns noch einige Zeit auf dem Bett gemütlich, wo wir die Nachrichten des aktuellen Tages lasen. Anschliessend machten
wir uns auf den Weg in die Stadt. Denn wir wollten uns noch einen Arbeitsplatz in einem Co-Working Space reservieren für die nächsten 5 Tage. Wir betraten das Co-Working, schauten
uns kurz um und kauften dann einen 7 Tagepass. So konnten wir während den nächsten 7 Tagen unbegrenzt hier hin kommen und arbeiten. Pult, Internet und Drucker inklusive. Es hatte
sogar ein kleines Kaffee nebenan, welches von Lena in den nächsten Tagen noch desöfteren besucht werden sollte. Wir nahmen unsere Computer hervor und begannen etwas zu arbeiten.
Aber so richtig Lust hatten wir nicht wirklich. So brachen wir unseren Arbeitsplatz nach gut einer Stunde wieder zusammen und machten uns auf den Weg in die Stadt.
Wir hatten nämlich die letzten Tage in Chiang Mai noch ein kleines Spielekaffee entdeckt und das wollten wir nun endlich ausprobieren. Dort angekommen, begrüsste uns ein netter
kleiner Mann in unserem Alter. Er zeigte uns die Spiele und fragte uns, was er uns servieren dürfte. Seine Frau und sein Sohn waren auch im Kaffee, ansonsten waren wir ganz alleine.
Wir suchten uns ein grosses Spiel aus, ein Fest für Odin, welches uns dann der kleine Mann mit viel Geduld erklärte. Als er nach knapp 30 Minuten fertig war, begann für uns der
Spass und die nächsten beiden Stunden gingen wie im Flug vorbei. Wir verliessen das Kaffe und gaben dem kleinen Mann noch ein grosses Trinkgeld. Er freute sich ausserordentlich.
Wir liefen noch etwas durch die Stadt und holten uns in einem kleinen Restaurant am Strassenrand zu Abend. Wir nahmen auf den farbigen Plastikstühlen Platz und bestellten uns ein
Kao Soi. Leider schmeckte es nicht so gut. So kehrten wir zurück nach Hause. Unterwegs kamen wir noch an einem kleinen Foodmarket vorbei, wo ich noch so gerne noch eine Kleinigkeit
bestellte. Zuhause angekommen war ich dann aber immer noch nicht satt und so gab es noch ein Stück Toblerone. Mmmmh.
Am nächsten Tag und auch am übernächsten Tag lief alles ziemlich ähnlich ab. Wir holten uns am Morgen ein Frühstück, gingen ins Co-Working Space, arbeiteten bis 17:00 Uhr und machten
uns dann auf den Weg ins Spielekaffe. Am zweiten Abend assen wir danach Sushi und am dritten Abend gab es danach einen Burger direkt im Spielekaffe.
Am vierten Tag arbeiteten wir nur bis 15:00 Uhr und machten uns anschliessend auf den Weg zum Nachtmarkt. Dieser war aber leider geschlossen, da heute Sonntag war. So machten wir uns
wieder auf den Weg in die Stadt und kamen 'per Zufall' zum Sonntagsnachtmarkt. Dieser war so riesig, dass man eigentlich gar nicht daran vorbeilaufen konnte. Wir schlenderten etwas
durch den Markt, kauften uns etwas zu essen und kehrten dann ein letztes Mal zurück zu unserer Unterkunft.
Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und fuhren mit einem Grab zum Busbahnhof. Dort hatte unser Bus leider Verspätung. Aber das störte uns nicht gross. Ich ass noch gemütlich
meinen Panettone bevor dann der Bus mit einer Verspätung von 30 Minuten einfuhr. Wir stiegen ein und liessen uns dann gut 3 Stunden nach Chiang Rai chauffieren, unserem letzten Halt
in Thailand.

Adrian Kölliker
15.12.2022

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