
Fiji
Blue Lagoon Resort
Die Reise zum nächsten Resort war dieses Mal nicht so abenteuerlich. Denn dieses befand sich direkt neben unserem aktuellen Resort. Das Empfangskomitte im neuen Resort war dann
auch etwas verwirrt, als wir zu Fuss und nicht von einem Boot da auftauchten. Sie begrüssten uns aber trotzdem voller Herzlichkeit und wir erhielten auch hier ein Begrüssungsgetränk.
Wir brachten alle administrativen Arbeiten hinter uns, und freuten uns, mal wieder ein eigenes Zimmer zu haben. Wir hatten zwar kein eigenes Badezimmer, aber das war uns egal. Wir legten
uns auf das grosse Doppelbett und schliefen sogleich ein. Etwas später rafften wir uns wieder auf und erkundeten das Resort. Es gab wieder viele Bures direkt am Strand. Den Strand kannten
wir ja bereits. Und dazu wieder ein schönes Restaurant mit Sandboden. An diesem Nachmittag liehen wir uns Flossen aus und gingen noch ein letztes Mal schnorcheln. Das Wasser war vom Regen
der letzten Tage trüb geworden und man sah nicht mehr so weit, wie wir es uns bis jetzt gewohnt waren. Das Riff vor dem Hotel war aber dennoch wunderschön. Zeitweise schwammen wir in
so vielen Fischen, dass wir uns selber als Teil eines Fischschwarms fühlten. Wir rutschten noch eine Wasserrutsche hinunter bevor wir uns dann auf den Weg machten zurück zum Hotel.
Wir duschten und gingen ins Restaurant. Ich arbeitete noch etwas an meinem Spiel und Lena las noch etwas. Kurz vor dem Essen wurden wir dann wieder zur Kava Zeremonie gebeten. Heute
waren wir die einzigen und so gönnte ich mir auch ein paar Schüsseln mehr. Denn so richtig war meine Zunge noch nie eingeschlafen und ich wollte das doch schon mal erlebt haben. Aber auch nach
5 Gläsern merkte ich nichts. So gingen wir anschliessend zu unserem Tisch und wurden überrascht. Eigentlich war heute Abend ein Buffet angesagt gewesen, doch aufgrund des Regens konnte dieses
nicht stattfinden. So durften wir wieder von der Karte ein 3-Gang Menu auswählen und dieses schmeckte hervorzüglich. Welch schöne Überraschung für unseren letzen Abend auf diesen Inseln.
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Ich schlich mich aus dem Bure und lief zum Meer. Ich genoss es, den ganzen Strand für mich alleine zu haben und spazierte etwa eine halbe Stunde lang
dem Strand entlang. Beim Zurücklaufen entdeckte ich dann Lena ebenfalls am Strand. Sie hatte die Drohne dabei und so machten wir noch einige Aufnahmen vom Strand und von unserer letzten Unterkunft.
Wir hatten die Drohne bereits besser im Griff als ganz am Anfang unserer Reise. Die Videos sind nicht perfekt, aber wie heisst es so schön, Übung macht den Meister. Wir kehrten zurück und frühstückten.
Inzwischen lächelte uns das erste Mal seit drei Tagen mal wieder die Sonne entgegen. So konnten wir es nicht lassen, doch noch einmal schnorcheln zu gehen. Wir liehen wieder ein paar Flossen aus und
stürzten uns, diesmal wirklich das letzte Mal ins Wasser. Anschliessend packten wir unsere Sachen, assen noch etwas zu Mittag und warteten auf unser Boot. Es kam, und so lauschten wir ein letztes Mal
etwas wehmütig dem Abschiedsgesang der Angestellten. Unser Boot entfernte sich von der Insel und wir genossen es ein letztes Mal über das azurblaue Wasser zu schweben. Wir kamen zur Fähre, stiegen um,
kauften ein Ticket für knapp 90 Franken pro Person und nahmen zu vorderst auf der Fähre auf dem Boden Platz. Wir liessen unsere Beine über das Deck baumeln und genossen die sechsstündige Fahrt zurück nach
Nadi.

Adrian Kölliker
02.11.2022

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